SEO-Vorteile: 5 Gründe warum sich eine Investition lohnt

Deine Mitbewerber ruhen sich nicht aus, verschwende deshalb keine Zeit und beginne mit SEO. Hier kannst du 5 SEO-Vorteile nachlesen.

Der Begriff "SEO", kurz für Suchmaschinenoptimierung bzw. Search Engine Optimization, beschreibt einen Online-Marketing-Kanal mit dem Ziel in den gängigen Suchmaschinen wie beispielsweise Google präsenter zu sein. Mit SEO sollen mehr organische Besucher für Webseiten generiert werden. Dabei beziehen sich die Optimierungen ausschließlich auf die Rankings der organischen Suchergebnisse. Diese müssen abgegrenzt von den bezahlten Suchergebnissen betrachtet werden, die über den organischen Ergebnissen stehen. Beim Suchmaschinen-Advertising (SEA) geht es um bezahlte Werbeanzeigen die gezielt von Unternehmen verwendet werden, um an der Spitze der Suchergebnisse in Google ausgespielt zu werden. Die Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist dementsprechend ein wichtiger Bestandteil des Marketing-Mix und sollte in jedem Unternehmen beliebiger Größe fest verankert werden. Der nachfolgende Artikel erläutert 5 Vorteile, die SEO mit sich bringt:

SEO-Vorteil 1: Erhöhte Sichtbarkeit

Eine Steigerung der Sichtbarkeit der eigenen Website in den Suchmaschinen ist das primäre Ziel von SEO. Durch die Verbesserung der Ranking-Positionen von unternehmensspezifischen Keywords, gelingt es dort gefunden zu werden, wo potentielle Kunden suchen. Dabei gilt festzuhalten, dass diese Sichtbarkeit exponentiell zunimmt, je höher die momentane Position ist. 99% aller Klicks passieren auf der ersten Seite, ist deine Website dort nicht auffindbar ist sie so gut wie unsichtbar.

Natürlich gibt es die Möglichkeit über bezahlte SEA-Anzeigen auf Seite 1 in Google zu landen, doch gilt hier folgendes festzuhalten:

a) Bezahlte Werbung ist für bestimmte Keywords extrem teuer und daher auch extrem unattraktiv

b) Die Click-Through-Rate (CTR) ist bei den organischen Suchergebnissen deutlich besser. Dies ligt daran, dass die Nutzer den organischen Suchergebnissen eine höhere Vertrauenswürdigkeit entgegenbringen.

SEO-Vorteil 2: Gesteigerter Traffic auf deiner Website

Dies nützt zum einen deinen SEO-Aktivitäten und zum anderen der Nutzerfreundlichkeit deiner Website. Durch exzellente und ausführliche Inhalte bleiben Nutzer länger auf deiner Seite, springen nicht so schnell ab und erkundigen sich gegebenenfalls auch für andere lesenswerte Inhalte auf deiner Website. Nutze diese Synergie von SEO und UX (Nutzerfreundlichkeit) und deine Rankings werden es dir danken!

Bedingt durch die erhöhte Sichtbarkeit in Folge der verbesserten Rankings erhält deine Website auch mehr Traffic. Für die meisten Menschen ist das Internet und speziell die Suchmaschinen in Sachen Informationen, Produkte oder Dienstleistungen die erste Anlaufstelle. Demnach ist der erste Kontaktpunkt zwischen potentiellem Kunden und deiner Marke oder deines Unternehmens häufig die Suchmaschine.

Diese Chance musst du selbstverständlich nutzen und dabei spielt deine SEO-Performance eine extreme Rolle. Wertvolle Inhalte für deine Nutzer und ein Mehrwert für deine Zielgruppe sind ein Muss. Dadurch assoziieren potentielle Kunden etwas Positives mit deiner Marke und deinem Unterehmen während des Erstkontaktes. Durch eine Positionierung als Experte in deiner Nische schaffst du Vertrauenswürdigkeit für Nutzer und Suchmaschinen.

Durch herausragende und ausführliche Inhalte bleiben Nutzer länger auf deiner Seite, springen nicht so schnell ab und suchen ebenfalls nach anderen lesenswerten Inhalten auf deiner Website. Dadurch steigerst du deine SEO-Aktivität und die Nutzerfreundlichkeit deiner Homepage. Sobald du diese Synergie zwischen SEO und UserExperience nutzt, werden sich deine Rankings verbessern.

SEO-Vorteil 3: Durch SEO den Expertenstatus erhöhen

Ein weiteres Ziel von SEO? Den eigenen Ruf stärken! Egal ob B2B-Dienstleister, Blogger oder Betreiber eines Onlineshops, der eigene Expertenstatus wird durch die richtigen Optimierungsmaßnahmen verstärkt. Setze deinen Fokus darauf, der absolute Experte in deiner Nische zu sein.

Wie dir das gelingt? Indem du auf alle möglichen Fragen in deiner Nische Antworten gibst. Deine Informationen und dein Expertenwissen müssen für alle Nutzer auffindbar sein. Ein Blog oder ein Magazin ist eine gute Möglichkeit seine Expertise zu teilen. Dabei solltest du darauf achten, SEO und Content-Marketing effizient zu verknüpfen.

SEO-Vorteil 4: SEO ist kosteneffizient

Im Vergleich zu anderen Online-Marketing-Maßnahmen ist die Suchmaschinenoptimierung besonders kosteneffizient, denn es gibt keine direkten Kosten, wie beispielsweise bezahlte Werbeanzeigen. Darüber hinaus ist SEO extrem nachhaltig, eine richtige Optimierung und ein starker Seitenaufbau zieht langfristig interessierte Nutzer und somit Traffic an. Konnte zum Beispiel durch eine konstante Optimierung das Domain Rating (DR) erhöht werden, so gilt deine Website innerhalb der Suchmaschinn als autoritäre Quelle und neue Inhalte werden direkt besser gerankt. Dies ist allerdings nur durch den langfristigen natürlichen und thematisch relevanten Linkaufbau möglich.

Viele Tools im SEO-Bereich zeigen den Wert des organischen Traffics an. Somit kann sogar eine Analyse über die Kostenersparnisse getroffen werden.

SEO-Vorteil 5: Umsatzsteigerung durch Suchmaschinenoptimierung

Die wohl interessanteste Folge der Suchmaschinenoptimierung ist die Steigerung der eingehenden Leads und Anfragen. Durch einen höheren Traffic, in Folge der besseren Rankings, kommen immer mehr zielgerichtete Nutzer auf deine Website, die nach den bestimmten Keywords gesucht haben. Darüber hinaus, baut sich wie in Vorteil 1 bereits genannt eine größere Vertrausbasis auf. Denn potentielle Kunden geben den organischen Suchergebnissen in der Regel mehr Vertrauen und daher eine höhere Klickrate.

Durch eine zusätzliche Conversionoptimierung kannst du die positiven Auswikungen der effektiven Suchmaschinenoptimierung vollends nutzen. Dadurch steht deinem wirtschaftlichen Erfolg nichtsmehr im Weg.

Fazit

Auch in deinem Unternehmen sollte SEO ein relevanter Online-Marketing Kanal sein, um dich in der digitalen Welt gegen deine Wettbewerber zu behaupten. Suchmaschinenoptimierung sollte als kosteneffiziente und nachhaltige Investition in das Unternehmen gesehen werden. Wichtigstes Merkmal hierbei ist der Image-Aufbau und die entsprechenden Branchenrelevanz des Unternehmens, sowie das Bilden einer Marke. Der ROI (Return-on-Investment) fällt langfristig betrachtet so gut wie immer positiv aus, auch wenn viele verschiedene Faktoren hier mit hinein spielen.

Deine Mitbewerber ruhen sich nicht aus, verschwende deshalb keine Zeit und beginne mit SEO! Unter diesem Link findest du unseren kostenlosen SEO-Check.

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Usability Verbesserungen im Webdesign

Egal wie anspruchsvoll Ihr Webdesign gestaltet wurde, wenn es schwierig ist sich auf Ihrer Website zurecht zu finden erfüllt Ihre Homepage nicht ihren Zweck. Deshalb achte ich bereits beim Design auf eine gute Usability, sodass sich jeder User instinktiv und einfach auf Ihrer Webseite zurecht findet. Hier sind einige nützliche Tipps und Tricks wie mir das gelingt.

1) Typographie

Die erste Methode liegt in der Typographie. Also in der Gestaltung des Textbildes. Große Textblöcke benötigen beispielsweise ein größeres Spacing, also einen größeren Zeilenabstand. Je länger eine einzelne Textzeile ist, desto größer muss auch die Zeilenhöhe sein. Im Prinzip geht es darum, dass die Größe der Schrift groß genug ist, um sie einfach lesen zu können. Denn niemand mag bereits vom bloßen Anschauen des Textes Kopfschmerzen bekommen.

2) Strukturierung

Darüber hinaus ist es wichtig, dass die Besucher genau den Content finden den sie suchen. Je größer Ihre Website aufgebaut ist, je mehr Artikel oder Blogbeiträge vorhanden sind, desto mehr ist eine genaue Strukturierung erforderlich. Schließlich soll sich der User einfach auf Ihrer Seite fortbewegen können. Größere Archive an Beiträgen können beispielsweise über eine SQL-basierte Datenbank Suchfunktion erleichtert werden. Weitere Möglichkeiten sind ein Glossar oder ein Index aller vorhandenen Artikel. Solche Features sind unabdingbar, wenn sich Ihr Besucher einfach auf Ihrer Homepage zurecht finden soll.

3) Ladegeschwindigkeit

Die Seitengeschwindigkeit ist nicht nur im SEO Bereich ein wichtiger Faktor. Die meisten Besucher werden Ihre Website schon verlassen haben, wenn sie nicht innerhalb weniger Sekunden geladen ist. Die Optimierung der Ladegeschwindigkeit ist immer mit einem hohen Coding und Anpassungsaufwand verbunden. Falls Sie hier Hilfe benötigen können Sie mich gerne kontaktieren!

4) Funktionalität

Zu guter Letzt sollte jede Seite und jeder Link auf Ihrer Website getestet sein. Defekte Links, fehlerhafte Darstellungen oder fehlende Seiten lassen Ihr Erscheinungsbild leicht ins negative rutschen. Hier sollten Sie regelmäßig Tests durchführen, insbesondere wenn regelmäßig Content verändert wird.

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5 wichtige Regeln im Webdesign

Im Webdesign sollte jedes Detail genau ausgearbeitet sein, damit auch Ihre Website optimal performt. Egal ob potentieller Kunde oder Webdesigner - hier sind die 5 wichtigsten Regeln im Webdesign.

1) Keinen Splash-Screen benutzen

Ein Splash-Screen ist die erste Seite, die beim Aufrufen gesehen wird. Hier sind teilweise schöne Bilder mit dem Schriftzug "Herzlich Willkommen" oder "Hier klicken" oder teilweise auch einfach nur das Firmenlogo. Tatsächlich haben solche Seiten keine wirkliche Wirkung...außer dem Abschrecken des Besuchers. Denn jeder zusätzliche Schritt den der Besucher tätigen muss kann ein Klick zu viel sein. Geben Sie dem Kunden den Content den er sucht, ohne danach suchen zu müssen. Lassen Sie ihn genau die Informationen die er braucht direkt auf der ersten Seite zukommen.

2) Keine exzessive Banner Benutzung

Bannerwerbung, Newsletter Offerten und störende Pop-Ups werden mittlerweile von den Usern nicht nur ignoriert sondern ruinieren auch den Ruf einer guten Website. Ein gutes Webdesign zeichnet sich durch wertvollen Content, der einfach zu erreichen und gut sichtbar ist, aus. Ziel ist es dem Kunden ein Gefühl zu vermitteln, dass er das entsprechende Produkt kaufen will. Daher ist es nicht sinnvoll, den Besucher dazu zwingen zu wollen, das Produkt oder die Dienstleistung zu kaufen.

3) Eine einfache und übersichtliche Navigation

Implementieren Sie ein übersichtliches und leicht zu bedienendes Menü. Ziel ist es, dass selbst ein kleines Kind weiß, wie es durch Ihre Webseite navigieren kann. Halten Sie sich fern von komplizierten Menüs, wie beispielsweise 3 Ebenen Dropdown Menüs. Wenn Ihre Besucher nicht wissen, wo sie die entsprechenden Informationen finden, werden Sie Ihre Seite verlassen.

4) Zeigen Sie dem Besucher jederzeit wo er sich gerade befindet

Wenn ein Besucher vertieft auf Ihrer Homepage surft ist es wichtig, dass er zu jedem Zeitpunkt weiß wo genauer er sich gerade befindet. Dadurch wird es dem Kunden ermöglicht jederzeit die relevanten Informationen zu entdecken und auch wieder zu finden. Verwirren Sie Ihre potentiellen Käufer nicht, denn Verwirrung führt zweifelsohne zum Absprung.

5) Benutzen Sie keine Autoplays oder Loops

Wenn Sie wollen, dass der Besucher lange auf Ihrer Homepage verweilt, sollten Sie dafür sorgen, dass Sie ihn nicht abschrecken. Automatisch startende Videos oder Sounds die in Dauerschleife laufen machen es dem Kunden schwer Ihren Content zu lesen. Wenn Sie Videos oder Audios auf Ihrer Website hinzufügen wollen, sorgen Sie dafür, dass der Besucher die vollständige Kontrolle darüber besitzt. 

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5 einfache Schritte zur Conversionoptimierung

5 einfache Schritte zur Conversionoptimierung

Wie Sie mit diesen 5 einfachen Schritten Ihre Conversions steigern können.

Hoher Traffic, viele Warenkörbe aber auch ebenso viele abgebrochene Warenkörbe. Wer kennt es nicht? 

Sie sind mit deinem Latein am Ende? Sie wollen eine Conversiontoptimierung vornehmen? Die abgebrochenen Warenkörbe reduzieren? Dann sind sie hier genau richtig. Die folgenden 5 Schritten werden auch Ihnen dabei helfen Ihren Umsatz zu steigern.

Schritt 1: Der Kaufprozess.

Häufig führen Schwierigkeiten im Kaufprozess zu einem abgebrochen Warenkorb. Deswegen müssen Sie sich in die Sicht des Kunden versetzen. Das gelingt am besten, wenn Sie den kompletten Weg des potentiellen Käufers durchmachen. 

Wir starten von der ersten Impression, meist der Werbeanzeige. Funktioniert der eingebaute Link? Führt der Call-to-Action Button zum richtigen Produkt? 

Wie geht es auf der Produktseite weiter? Erfährt der Kunde alle Informationen die er benötigt? Wird ihm klar vermittelt, welche Vorteile ihm das Produkt bringt? Werden ihm vor Allem sofort die eventuell anfallenden Versandkosten angezeigt?

Funktioniert der "In den Warenkorb" Button ordnungsgemäß? Darüber hinaus sollte der Kunde nicht direkt zum Einkaufswagen weitergeleitet werden. Dadurch fühlt sich der Käufer nicht unter Druck gesetzt und hat die Möglichkeit nach weiteren Produkten zu suchen.

Im Warenkorb angelangt, wie leicht kann der Kunde seine Bestellung abschließen? Ist Ihr Shop mit Shopify aufgesetzt, gibt es die Funktion des automatischen Ausfüllens. Diese erspart dem Kunden wertvolle Zeit und bringt Sie dadurch einen Schritt näher zum erfolgreichen Kauf.

Ein wahrer Conversion-Killer ist das späte Hinzufügen von Versandkosten. Wie bereits einige Absätze zu vor erwähnt, sollten die Versandkosten transparent von Beginn an kommuniziert werden. Ein spätes Hinzufügen von Versandkosten im Kaufabschluss sorgt für eine hohe Absprungrate.

Zusammenfassung:

Überprüfen Sie den kompletten Weg des Käufers. Vom ersten Klick bis hin zum Kaufabschluss. Falls Ihnen hier Fehler auffallen sollten Sie diese unverzüglich ausbessern. Insbesondere die Produktseite muss fehlerfrei sein und die Vorteile sowie alle anfallenden Kosten transparent kommunizieren. Auch der Kaufabschluss muss für den Kunden einfach und intuitiv stattfinden.

Schritt 2: Legal Pages und Vertrauenswürdigkeit.

Vertrauenswürdigkeit ist das A und O im Online-Geschäft. Wenn Sie nicht den Eindruck eines seriösen Unternehmens hinterlassen wird der Kunde selten zum Käufer werden. 

Die Basics sind hierbei simpel. Haben Sie ein Impressum, eine Datenschutzerklärung, eine Widerrufsbelehrung und AGBs? Dann haben Sie bereits eine gute Basis.

Darüber hinaus sollten Sie noch eine Seite mit den Versandinformationen (Bearbeitungsdauer, Versandart, Versandkosten Versanddauer) hinzufügen.

Nicht zu unterschätzen ist ebenfalls eine Seite mit Unternehmensinformationen. Sie sollten Ihr Unternehmen vorstellen. Ihre Mission und Ihre Vision darlegen und auch Ihr Alleinstellungsmerkmal hervorheben. Wie heben Sie sich von den Mitbewerbern ab? Aber noch viel wichtiger: Warum genau sollen die Besucher bei Ihnen einkaufen?

Zusammenfassung:

Wenn Sie es schaffen dem Kunden transparent und leicht alle Informationen zur Verfügung zu stellen dann haben Sie ihn einen Schritt näher zum Kaufabschluss gebracht. 

Wenn Sie darüber hinaus den Besucher von Ihren Unternehmensinhalten überzeugen können sind sie einen großen Schritt näher.

Schritt 3: Der Express-Checkout Button.

Was auf den US-Märkten gut funktioniert schreckt vor Allem im DACH-Raum Kunden ab. Der Express-Checkout Button auf der Produktseite wirkt für potentielle Käufer abschreckend. So erzeugt der Button eher die Bedeutung "Gib mir schnell dein Geld". Gepaart mit fehlenden Unternehmensinformationen wirkt der Express-Checkout nicht vertrauenswert.

Deaktivieren können Sie den Button in Shopify wie folgt: Theme Customizer -> Product Pages/Produkt Seite -> Entfernen Sie den Haken bei "Show Dynamic Checkout Button".

Schritt 4: Der Warenkorb

Innerhalb des Warenkorb gibt es zahlreiche Conversion-Killer. Oft entdecke ich in Onlineshops meiner Kunden die gleichen Fehler. Durch kleine Veränderungen innerhalb der Warenkorb-Seite kann die Conversion schon merklich gesteigert werden. 

Wir beginnen mit dem offensichtlichstem: Der Titel vom Warenkorb. Anstatt nur "Warenkorb" bietet sich hier beispielsweise "dein Warenkorb" an. Ob Warenkorb oder Einkaufswagen verwendet wird hängt vor Allem von der Größe und Wertigkeit des Produktes an. Bei eher kleineren Produkten sollte der "Warenkorb" verwendet werden, bei größeren Produkten, die auch in einem Geschäft in einen Einkaufswagen gelegt werden müssen "Einkaufswagen". Falls möglich bietet es sich ebenfalls an etwas passendes zum Shop zu verwenden, beispielsweise "Deine Kaffeedose".

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Mengenaktualisierung. Diese sollte im besten Fall mit +/- Elementen funktionieren und ohne einen weiteren "Aktualisieren"-Button. 

Der Hinweis auf Reservation sollte ebenfalls nicht vorhanden sein. Sicherlich wird sich jetzt die Frage stellen "Warum?". Dies hat mehrere Gründe: Zum einen ist es psychologisch gesehen sinnvoller, die Verlust-Aversion zu benutzen. Diese besagt einfach gehalten, dass Verluste schwerer gewogen werden als gleich große Gewinne. Daher sollte im Warenkorb lieber präsent beispielsweise folgender Satz platziert werden: „Artikel im Warenkorb werden nicht reserviert.“ Zum anderen werden Hinweise wie "Ihr Warenkorb ist für 15 Minuten reserviert" oftmals mit einer zusätzlichen App hinzugefügt. Externe Apps verlangsamen immer die Ladegeschwindigkeit.

Schritt 5: Ladegeschwindigkeiten

Eine Studie von von skilled.co, Walmart, Cook und Mobify ergab hinsichtlich der Ladegeschwindigkeiten folgende Ergebnisse:

Natürlich sind diese Zahlen nicht in Stein gemeißelt. Die Conversion-Raten sind oft auch bei langsameren Shops höher. Jedoch gilt zu sagen, dass bei Ladezeiten über 3,5 Sekunden die Conversion-Rate deutlich kleiner wird. 

Doch wie wird die Ladegeschwindigkeit reduziert? Das gelingt unter anderem mit folgenden Maßnahmen:

Vor Allem in puncto Apps/Plugins lässt sich vieles mit ein paar Zeilen Code im Onlineshop einrichten ohne, dass hierfür eine extra App verwendet werden muss.

Möglichkeiten die Ladegeschwindigkeit zu messen finden Sie hier:

Schritt 6: An die Arbeit gehen

Nun ist es an der Zeit die beschriebenen Optimierungen durchzuführen.

Sie benötigen Hilfe bei der Optimierung Ihres Onlineshops? Gerne bin ich Ihnen dabei behilflich!


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